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Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf

Die Predigt zum Nachhören

Den Seinen gibts der HERR im Schlaf

Predigt zu Markus 4,26-29 im Dietrich Bonhoefferhaus Troisdorf „Chen jiten lidido schena“ – Man muss es schon auf Hebräisch hören, das Wort vom Schlaf aus dem 127. Psalm, um darin quasi das In-den-Schlaf-Wiegen zu spüren: Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf. Weshalb er selbst wohl schläft, demonstrativ, im Boot, als seine Jünger in Todesgefahr auf dem Meer sich mühen, am Leben zu bleiben. „Chen jiten lidido schena“ – Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf. „Habt ihr noch keinen Glauben?“ fragt er. Heißt: Wer glaubt, kann auch schlafen.  Und es darin dem Herrn gleich tun, der ruhte am siebten Tag von aller Mühe und Plage. Sabbatlich leben, heißt glauben. Denn den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf. Und damit sie es verstehen und sich zu Herzen nehmen, die Seinen, darum erzählt er ihnen die folgende Geschichte - Markus 4,26-29: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen auf das Land wirft und schläft und aufsteht, Nacht und Tag; und der Same geh

"...der Ort, darauf Du stehst, ist heiliges Land..."

Predigt zu 2. Mose 3,1-12a am letzten Sonntag nach Epiphanias in der Johanneskirche  Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde. Da sprach er: Ich will hingehen und diese wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt. Als aber der HERR sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land! Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Und der HERR sprach: Ich habe das Elend me