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Es ist alles in der Zeit - Die Predigt zum Nachhören

Predigt zu 2. Petrus 3,8-13  am Ewigkeitssonntag 23.11.2014  in der Johanneskirche

Es ist alles in der Zeit

Predigt zu 2. Petrus 3,8-13 am Ewigkeitssonntag 2014 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass "ein" Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag. Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde. Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden. Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen, die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und erstrebt, an dem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden. Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. Liebe Gemeinde, „Es ist

Es ist an der Zeit

Die Predigt zur Erinnerung an den 1. Weltkrieg zum Nachhören Johanneskirche Troisdorf, 2. November 2014

Es ist an der Zeit...

Predigt zu Prediger 8,6-9 zur Erinnerung an den 1. Weltkrieg „Weit in der Champagne im Mittsommergrün Dort wo zwischen Grabkreuzen Mohnblumen blüh’n, da flüstern die Gräser und wiegen sich leicht im Wind der sanft über das Gräberfeld streicht. Auf deinem Kreuz finde ich, toter Soldat, Deinen Namen nicht, nur Ziffern und jemand hat Die Zahl neunzehnhundertundsechzehn gemalt, und Du warst nicht einmal neunzehn Jahre alt.“ Fand den Text des Hannes Wader, zurück aus meinem Urlaub, in meinem Fach. Kannte ihn nicht. Weiß nicht wer’s war, der ihn mir zukommen ließ. Les den Text. Bilder entstehen. Bilder jener endlosen Felder mit weißen Kreuzen drauf. Eine Reihe wie die andere. Wohin auch das Auge blicket… Dazwischen saftiges Grün. Blumen wiegen sich im Wind zwischen den Kreuzen. 10 Millionen sollen es gewesen sein, die ihr Leben ließen auf den Schlachtfeldern. Nicht alle bekamen ein Grab, bekamen ein Kreuz. 10 Millionen Männer, jünger als ich, damals.